Bestandscontrolling

Was versteht man unter Bestandscontrolling?

Bestandscontrolling ist ein Begriff, der sich aus dem deutschen Wort „Bestands“ und dem englischen „control“, was steuern oder leiten bedeutet, zusammensetzt. Es gehört zum Bereich der Materialwirtschaft und umfasst detaillierte Analysemethoden, die dazu dienen, Lagerbestände zu überwachen, zu bewerten und entsprechend anzupassen.

Die drei unterschiedlichen Bestandsarten:

1. Den tatsächlichen Bestand im Lager
2. Den physisch vorhandenen Bestand
3. Den Buchbestand


Das Ziel des Bestandscontrollings ist es, das Lager zu optimieren und so in einem zunehmend kompetitiven Marktumfeld den Überblick zu wahren. Dabei soll eine Optimierung der Bestandsmengen und der Durchlaufzeiten erreicht werden.

Bestandscontrolling Kennzahlen:

- Der Lagerumschlag,
- Die Gesamtreichweite des Bestands,
- Der Gesamtwert des Lagerbestands,
- Die Aufschlüsselung des Bestandswerts, differenziert nach:
- umgeschlagenem Bestand,
- in Sicherheitsbeständen gebundenem Kapital,
- nicht bewegten Beständen bzw. abzuschreibendem Wert.